Die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor konnten am Donnerstagabend bei einem Großbrand auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Anwesens in der Ginsterstraße den Totalverlust einer Scheune verhindern. Die Alarmierung der Einheiten erfolgte um 17.06 Uhr, wenige Minuten später hatten die ersten Fahrzeuge den Einsatzort erreicht. Bei dem betroffenen Objekt handelte es sich um mehrere zusammenhängende Stall- und Scheunengebäude, in denen sich neben großen Mengen gelagertem Stroh und Heu auch etliche Kälber, Rinder und Milchkühe befanden. In einer Scheune im mittleren Teil des Gebäudekomplexes brannten Strohvorräte auf dem so genannten Heuboden. Bei Ankunft der ersten Feuerwehrkräfte stand gut die Hälfte des Heubodens im vorderen Teil der Scheune in Vollbrand. Es kam zu einer starken Rauch- und Hitzeentwicklung im Inneren des Gebäudes, sodass bereits mehrere Lichtplatten im Scheunendach geschmolzen waren. Durch den hierbei begünstigten Kamineffekt wurden die Flammen weiter angefacht. Die Rauchentwicklung nahm ebenfalls zu. Eine weitere Ausbreitung des Brandes war zu befürchten. Genau in diesem Moment zeigten die zügig eingeleiteten Erstmaßnahmen zur Brandbekämpfung Wirkung. Mit zwei Strahlrohren begannen die ersten beiden Atemschutztrupps sofort damit, die Flammen auf dem Heuboden durch ein großes, geöffnetes Scheunentor zu löschen. Von außen wurde die Drehleiter schnell in Stellung gebracht. Dadurch war ein gezielter Löschangriff von oben mit einem weiteren Strahlrohr durch die bereits zerstörten Lichtplatten möglich. Auf diese Weise konnten die Einsatzkräfte die Durchzündung des Objektes wohl im letzten Moment verhindern. Nach rund 30 Minuten war das Feuer bereits unter Kontrolle. Parallel zu den Löscharbeiten der Feuerwehr rettete die Eigentümerfamilie mit der Hilfe von Nachbarn und Bekannten, die ebenfalls zum Brandort geeilt waren, mehrere Kälber aus dem angrenzenden Stallgebäude. Daher konnte sich die Feuerwehr auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Nachdem die Flammen weitestgehend eingedämmt waren, begannen die Einsatzkräfte damit, das Brandgut aus der Scheune zu entfernen. Dafür wurde in einiger Entfernung zur eigentlichen Einsatzstelle ein Ablageplatz auf einer Siloplatte eingerichtet. Dort wurden die Strohreste von Hand auseinandergezogen und abgelöscht. Um das Stroh aus der Scheune zu transportieren setzte man Radlader, Teleskoplader und weiteres Gerät ein. Auch hierbei wurden die Einsatzkräfte tatkräftig von den Eigentümern und anderen Helfern unterstützt. Da der Heuboden selbst in der Scheune für die Maschinen nicht zugänglich war, mussten die gesamten dort gelagerten Erntevorräte per Hand von Atemschutzgeräteträgern entfernt werden. Diese Arbeiten gestalteten sich sehr personal- und zeitintensiv. Nach ihrem Einsatz konnten sich die eingesetzten Atemschutzgeräteträger am hergerichteten Platz für die Einsatzstellenhygiene ihrer kontaminierten Kleidung entledigen, sich reinigen und Ersatzkleidung in Empfang nehmen. Auch die Verpflegung der Einsatzkräfte fand hier statt. Insgesamt wurden aus den Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor 30 Atemschutzgeräterinnen und Atemschutzgeräteträger im Zuge der Lösch- und Nachlöscharbeiten eingesetzt. Ebenso schnell wie die Feuerwehr hatte zwischenzeitlich auch die Eigentümerfamilie eine Verpflegungsstelle auf ihrem Hof eingerichtet und die Einsatzkräfte reichlich mit Kalt- und Warmgetränken, sowie Süßigkeiten versorgt. Als Entnahmestellen für das Löschwasser dienten zwei Hydranten in der Umgebung der Einsatzstelle. Die nahe gelegene Bundesstraße musste aus diesem Grund für knapp zwei Stunden voll gesperrt werden. Im Verlauf des Einsatzes wurde die Löschwasserversorgung neu strukturiert und die Bundesstraße wieder für den Verkehr freigegeben. Die Ginsterstraße blieb allerdings etwas länger gesperrt. Das letzte Fahrzeug der Feuerwehr konnte die Einsatzstelle schließlich gegen 22.15 Uhr verlassen. Durch das Feuer wurden weder Mensch noch Tier verletzt. Der vordere Teil der betroffenen Scheune wurde zwar stark beschädigt, ein Totalverlust der Scheune und ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäudeteile konnten allerdings erfolgreich verhindert werden. Die Feuerwehren aus Wiesmoor und Marcardsmoor waren mit 15 Fahrzeugen und 70 Einsatzkräften vor Ort. Sie wurden von der SEG-Sanitätsdienst der DRK Kreisbereitschaft Aurich, dem Einsatzleitwagen 2 aus Middels, sowie zahlreichen Kräften der Polizei unterstützt. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
In einem Betriebsgebäude in der Straße Timpende im Großefehner Ortsteil Strackholt brach in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein Feuer aus. Um 00.26 Uhr wurde die Feuerwehr Wiesmoor mit der Drehleiter zur Unterstützung der dortigen Feuerwehren alarmiert. Die Feuerwehr Strackholt brachte die Flammen schnell unter Kontrolle, so dass die Feuerwehr Wiesmoor wenige Minuten nach erreichen des Einsatzortes die Einsatzstelle wieder verlassen konnte. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Die Feuerwehr Wiesmoor rückte am Dienstagabend um kurz nach 19 Uhr mit dem Rüstwagen-Kran, dem Schlauchwagen und dem Tanklöschfahrzeug aus, um die Fahrbahn im Kreuzungsbereich von Hauptstraße und Kanalstraße in Voßbarg nach einem Verkehrsunfall zu reinigen. Der Verunreinigung war eine Kollision eines Pkw mit einer Mülltonne vorausgegangen. Der Inhalt des Müllbehälters hatte die Fahrbahn stark verunreinigt. Nach knapp einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Ein gemeldeter Zimmerbrand sorgte am Montagabend für einen größeren Einsatz der Feuerwehren Marcardsmoor und Wiesmoor. Die Einsatzkräfte hatten die Einsatzstelle wenige Minuten nach ihrer Alarmierung mit mehreren Fahrzeugen erreicht. Sie konnten nach der Erkundung jedoch schnell Entwarnung geben. Im Gebäude war es lediglich zu einem kleineren Entstehungsbrand gekommen. Die Feuerwehr führte eine Nachkontrolle der Brandstelle durch, belüftete das Gebäude und kümmerte sich bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um die Bewohner des Gebäudes. Eine Person wurde anschließend vom Rettungsdienst versorgt. Nach knapp einer Stunde konnte das letzte Fahrzeug der Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen. Die Feuerwehren Marcardsmoor und Wiesmoor waren mit insgesamt acht Fahrzeugen und 50 Kräften vor Ort. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Ein Großaufgebot an Rettungskräften war in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Zentrum von Wiesmoor im Einsatz. Um kurz nach drei Uhr meldeten Verkehrsteilnehmer der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland einen vermuteten Notfall. Sie hatten beobachtet, wie ein Fahrrad die Kanalböschung im Bereich des Marktplatzes herunterfuhr. Ein Fahrradfahrer oder eine Fahrradfahrerin war allerdings nicht mehr anzutreffen. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass eine Person in den Kanal geraten war, wurden neben Polizei und Rettungsdienst auch die Feuerwehr Wiesmoor und die DLRG-Ortsgruppen Wiesmoor-Großefehn und Aurich alarmiert.
Die Einsatzkräfte suchten den Bereich um die Fundstelle des Fahrrads beidseitig des Kanals ab. Dabei kamen auch Wärmebildkameras zum Einsatz. Im Wasser durchkämmten Feuerwehrleute in Überlebensanzügen den betroffenen Kanalabschnitt. Sie wurden später durch Einsatztaucher der DLRG-Ortsgruppen Wiesmoor-Großefehn und Aurich abgelöst. Das Suchgebiet wurde zudem in Fließrichtung des Gewässers erweitert. Weitere Kräfte sorgten an der Einsatzstelle durch den Einsatz verschiedener Beleuchtungsgerätschaften für ausreichend Licht. Nach gut eineinhalb Stunden stellten die Rettungskräfte die Suche ein, da an der Einsatzstelle keine weiteren Hinweise zu einer möglichen vermissten Person gefunden werden konnten. Die Feuerwehr Wiesmoor war mit insgesamt 50 Personen und acht Fahrzeugen im Einsatz. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
An der Schulstraße war eine große Birke entwurzelt worden und auf ein Nebengebäude der dortigen Grundschule gestürzt. Die Feuerwehr rückte an, um die Gefahrenstelle zu beseitigen. Nach wenigen Minuten konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen.Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Das Sturmtief, das am Freitag über den Nordwesten zog, hinterließ auch im Stadtgebiet Wiesmoor seine Spuren. Die Feuerwehr Wiesmoor musste zu vier sturmbedingten Einsätzen ausrücken. Um 16.24 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem umgestürzten Baum an der Oldenburger Straße alarmiert. Auf dem Gelände der Johanniter Unfallhilfe entwurzelten die starken Windböen eine große Birke. Der Baum kippte anschließend auf das Dach eines Unterstands. Die Feuerwehrleute setzten die Drehleiter ein, um den Baum zurückzuschneiden. Danach konnten sie den Stamm mit dem Kran des Rüstwagens vom Dach heben und neben dem Unterstand ablegen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Die Feuerwehr Wiesmoor wurde am Sonntag um 11.20 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Straße Neuer Weg alarmiert. Dort musste ein Patient aus dem Obergeschoss eines Wohnhauses transportiert werden. Die Einsatzkräfte konnten den Einsatz nach knapp einer Stunde erfolgreich beenden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Ein Feuer zerstörte in der Nacht von Samstag auf Sonntag einen Schuppen im Falkenweg in Wiesmoor. Binnen weniger Minuten nach der Alarmierung um 02.17 Uhr traf die Feuerwehr Wiesmoor mit fünf Fahrzeugen und knapp 40 Einsatzkräften am Brandort ein. Der Schuppen stand zu dieser Zeit bereits komplett in Flammen. Das Feuer drohte aufgrund der dichten Bebauung innerhalb der Siedlung auf andere Holzhütten und Hecken, sowie weitere Vegetation in den Gärten der Nachbargrundstücke überzugreifen. Mit zwei Strahlrohren begannen die Atemschutztrupps sofort mit der Brandbekämpfung. Sie konnten das Feuer bereits nach gut fünf Minuten unter Kontrolle bringen und somit eine Brandausbreitung verhindern. Zudem entfernten sie eine Propangasflasche aus dem Inneren des Schuppens und kühlten diese außerhalb des Gefahrenbereiches ab. Die Löschwasserversorgung wurde durch einen Hydranten in einiger Entfernung zur Einsatzstelle sichergestellt. Inklusive der Nachlöscharbeiten und der anschließenden Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus dauerte der Einsatz knapp zwei Stunden an. Der circa 4×8 Meter große Holzschuppen und das darin gelagerte Material wurden nahezu komplett zerstört. Personen kamen nicht zu schaden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Die automatische Brandmeldeanlage einer Seniorenwohnanlage in der Straße Am Kastanienpark meldete am Montagabend einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 17.31 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Die Erkundung des Objektes ergab, dass kein Brandereignis vorlag. Daraufhin konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)