Mit dem Einsatzstichwort „Menschenrettung aus Höhe“ wurde die Feuerwehr Wiesmoor am Donnerstagabend gegen 18 Uhr alarmiert. Der Einsatzort befand sich im Stadtteil Hinrichsfehn. Auf dem Gelände eines dortigen Betriebes hatte eine Person zuvor einen medizinischen Notfall erlitten. Zur Rettung der Person rückten Feuerwehr und Rettungsdienst mit zahlreichen Kräften und mehreren Fahrzeugen an. Leider kam trotz aller eingeleiteten Rettungsmaßnahmen für den Patienten jede Hilfe zu spät. Der Einsatz endete für die Feuerwehr nach knapp zweieinhalb Stunden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Patientenrettung mit der Drehleiter
Sonntagnachmittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 14.22 Uhr alarmiert, um den Rettungsdienst bei einem Einsatz in der Dahlienstraße zu unterstützen. Um einen Patienten aus dem Obergeschoss eines Wohnhauses zu retten, wurde die Drehleiter eingesetzt. Der Einsatz war nach knapp 40 Minuten beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Feuer greift auf Dachstuhl über
Am Neujahrstag wurden die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor zusammen mit der DRK Bereitschaft Aurich und dem Einsatzleitwagen 2 des Landkreises, stationiert bei der Feuerwehr Middels, um 11.19 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland zu einem Dachstuhlbrand in der Norderwieke II in Wiesmoor alarmiert. Aufgrund des Alarmstichwortes rückten die Feuerwehren innerhalb kürzester Zeit mit einem Großaufgebot zur Einsatzstelle aus. Am Brandort schien sich diese Meldung für die ersteintreffenden Kräfte zu bestätigen. Aus dem gesamten Dachstuhl drang dichter Rauch und im rückwärtigen Bereich des Gebäudes waren offene Flammen zu sehen.
Es handelte sich bei dem betroffenen Objekt um das alleinstehende Nebengebäude eines Wohnhauses mit ausgebautem Spitzdach, in dem u.a. auch eine Garage im Erdgeschoss untergebracht war. Als die Feuerwehr eintraf, befand sich ein direkt hinter dem Gebäude stehender Geräteschuppen in Vollbrand. Das Feuer hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf den Dachstuhl des Nebengebäudes ausgedehnt. Durch die enorme Hitzeentwicklung war dort auch schon ein großes Fensterelement im Giebel geborsten. Durch den schnellen Einsatz mehrerer Atemschutztrupps gelang es der Feuerwehr, die Flammen zügig mit drei C-Rohren niederzuschlagen. Um das Feuer im Dachstuhl von außen löschen zu können, mussten die eingesetzten Atemschutzgeräteträger zudem die Dachziegel im betroffenen Bereich entfernen. Über die Drehleiter wurden die Arbeiten unterstützt. Nach gut 20 Minuten war der Brand unter Kontrolle – eine Ausbreitung der Flammen auf die restlichen Gebäudeteile konnte somit rechtzeitig unterbunden werden. Im Rahmen der umfangreichen Nachlöscharbeiten wurden noch mehrere Glutnester mithilfe von Wärmebildkameras ausfindig gemacht und gezielt abgelöscht.
Durch Feuer, Brandrauch und Löschwasser entstand ein nicht unerheblicher Gebäudeschaden. Allerdings verhinderte das rasche Eingreifen der Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor einen Totalverlust. Personen wurden nicht verletzt. Die Norderwieke II war während der Lösch- und Aufräumarbeiten für etwas mehr als anderthalb Stunden komplett für den Verkehr gesperrt. Die Schnelleinsatzgruppe Sanitätsdienst des DRK Aurich übernahm die sanitätsdienstliche Absicherung aller eingesetzten Einsatzkräfte. Die Polizei nahm noch während der Löscharbeiten die Ermittlungen zur Brandursache auf. Die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor waren mit insgesamt 70 Einsatzkräften und elf Fahrzeugen vor Ort. Der Einsatzleitwagen 2 aus Middels konnte den Einsatz bereits auf der Anfahrt abbrechen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Notfalltüröffnung
Am Donnerstagnachmittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes um 15.19 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in der Wittmunder Straße alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften dem Rettungsdienst mit dem Türöffnungswerkzeug einen Zugang zur betroffenen Wohnung. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Notfalltüröffnung
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde die Feuerwehr Wiesmoor zu einer Notfalltüröffnung in der Kanalstraße I alarmiert. Noch während sich die Einsatzkräfte der Feuerwehr auf der Anfahrt befanden, kam die Meldung, dass der Einsatz der Feuerwehr nicht mehr erforderlich war. Daraufhin konnte der Einsatz abgebrochen werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Schwerer Verkehrsunfall
Die Feuerwehr Wiesmoor wurde am Dienstagabend zusammen mit mehreren Feuerwehren der Gemeinde Großefehn um 20.54 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Der Einsatzort befand auf der Bundesstraße zwischen Strackholt und Bagband. Dort war ein Autofahrer von der Fahrbahn abgekommen und seitlich liegend im angrenzenden Straßengraben gelandet.
Mit dem Rüstwagen-Kran und dem Mannschaftstransportfahrzeug rückten die Einsatzkräfte aus Wiesmoor zur Unterstützung der Großefehner Feuerwehren zur Unfallstelle aus. Nach Ankunft der Rettungskräfte stellte sich heraus, dass der Fahrzeugführer nicht eingeklemmt war. Dieser Einsatz endete für die Kräfte aus Wiesmoor nach knapp einer Stunde. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Notfalltüröffnung
Gegen Mittwochmittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes zu einer Notfalltüröffnung in der Straße „Am Kastanienpark“ alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften dem Rettungsdienst mit dem Türöffnungswerkzeug einen Zugang zur betroffenen Wohnung. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Tragehilfe für den Rettungsdienst
Am frühen Dienstagmorgen wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 06.01 Uhr zur Unterstützung bei einem Rettungsdiensteinsatz in der Süderwieke II alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr leisteten eine Tragehilfe. Nach knapp einer halben Stunde konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Transporter im Kanal
Die Feuerwehr Wiesmoor wurde am frühen Freitagnachmittag zusammen mit den Feuerwehren Spetzerfehn, Holtrop und Akelbarg-Felde-Wrisse zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer vermutlich eingeklemmten Person alarmiert. Während der Anfahrt kam die Rückmeldung von der Leitstelle, dass keine Person im Fahrzeug eingeklemmt war. Es sollte jedoch ein Hund im verunfallten Wagen eingeschlossen sein. Das Fahrzeug lag zudem im Kanal. Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor unterstützten die Kollegen aus Großefehn bei der Rettungsaktion und der anschließenden Bergung des Transporters aus dem Spetzerfehnkanal. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Rettungsdienst benötigt Unterstützung
Nach einem medizinischen Notfall benötigte ein Patient am Mittwochabend rettungsdienstliche Hilfe. Das Problem: Er befand sich weitab von der nächsten befestigten Straße auf einem Wanderweg, der rund um das Ottermeer führt. Aus diesem Grund alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland neben dem Rettungsdienst auch die Feuerwehr Wiesmoor um 18.16 Uhr zur Unterstützung hinzu. Während sich ein Teil der Feuerwehrkräfte mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug über den Jümmeweg auf dem Weg zum Einsatzort machte, besetzten weitere Kräfte das geländegängige Mehrzweckfahrzeug und fuhren die Einsatzstelle von der entgegengesetzten Ottermeerseite an. Mit dem Unimog konnten die Rettungskräfte den Patienten schließlich nach einiger Zeit über den Wanderweg erreichen. Wenige Augenblicke später erreichte auch die Besatzung des Hilfeleistungslöschfahrzeuges fußläufig die Einsatzstelle. Im weiteren Verlauf des Einsatzes bahnten sich auch der Rettungswagen, sowie ein ebenfalls alarmiertes Notarzteinsatzfahrzeug einen Weg bis zum Patienten. Nach der Erstversorgung vor Ort begleiteten die Feuerwehrkräfte die Rettungsdienstfahrzeuge noch bis zur nächstgelegenen befestigten Straße zurück. Zwischendurch musste der Rettungswagen, der sich an einer Stelle des Weges mit lockerem Sand festgefahren hatte, mit Muskelkraft wieder befreit werden. Nachdem alle wieder festen Boden unter den Reifen hatten, konnte die Feuerwehr den Einsatz nach gut einer Stunde beenden und zum Feuerwehrhaus zurückkehren. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
